Zum Inhalt springen
Start  › ... Start

Nächste Ziele des FCSG und die verletzungen

Am Samstag ist ein Sieg gegen GC Pflicht, will man sechs Runden vor Schluss nicht plötzlich aus der Championship Group rutschen. «Bei GC gehts ebenfalls um viel. Das wird nicht einfach, aber es wäre gut, mit einem positiven Gefühl in die Nationalmannschaftspause zu gehen», sagt Zeidler.

Nach dem rund zweiwöchigen Break wird mit Jordi Quintilla das Mittelfeldhirn zurückerwartet, auch Stürmer Jovan Milosevic steht vor dem Comeback. Für die letzten fünf Runden dürfte Zeidler somit mit Ausnahme des Langzeitverletzten Betim Fazliji (Kreuzbandriss) auf alle Spieler zurückgreifen können. 

Worte der Spieler und dem Coach

Statt den Solokünstler am Abschluss zu hindern und den Ball wegzuspedieren, lassen sich die grün-weissen Verteidiger wie Slalomstangen umkurven.

Dasselbe gilt für Captain Lukas Görtler. Der steht nach seiner Muskelverletzung im Oberschenkel zum ersten Mal seit Anfang Februar wieder im Kader, sitzt zu Beginn aber bloss auf der Bank. Und er ist einer von insgesamt acht Spielern ist, die dem FCSG in den letzten Wochen gefehlt haben. Als Ausrede für die ungenügende Punkteausbeute aber lässt Zeidler das grün-weisse Lazarett nicht gelten. «Das würde jenen Spieler nicht gerecht werden, die auf dem Feld stehen», so der 61-Jährige. Man sei enttäuscht über die Resultate, aber man werde jetzt nicht die Nerven verlieren. «Wir bleiben ruhig. Und wir kommen da wieder raus. Wir können das alles richtig einordnen.»

 

Lezte Ergebnisse

Der sitzt hoch oben im fünften Stock in seinem Büro im Kybunpark und analysiert die 2:3-Niederlage gegen Lugano. Man habe nach dem 2:1-Führungstreffer auf Konter spielen wollen, habe aber nicht gut genug verteidigt, so das Fazit.

Kurz nach der Pause kassieren die St. Galler nach einer wunderbaren Kombination der Luganesi den Ausgleich, beim Siegtreffer durch Bislimi fehlt in den Zweikämpfen die letzte Konsequenz.

FCSG

 

Der FCSG steht im Regen. Sieben Punkte in neun Spielen. Sogar die inferioren Kicker aus Ouchy haben in diesem Jahr mehr Punkte gesammelt als die krisengeplagten Ostschweizer. Für Peter Zeidler aber kein Grund, in Pessimismus zu verfallen: «Ich sehe gerade einen Regenbogen über Abtwil. Nach dem Regen kommt die Sonne», so der FCSG-Coach.